Wie geht es euch im Novembergrau? Habt ihr dann manchmal auch so einen unstillbaren Appetit auf Süßes?
Wie wäre es mit einer Komposition aus Kräutern und Schokolade – Kräuterpralinen.
Heute möchte ich euch ein Rezept von Cornelia Göpel, der Küchenchefin des Hotels Forstmeister Schönheide und Inhaberin des Kräutermanufaktur Erzgebirge, verraten:
Für die Grundmasse braucht ihr:
200 g Zartbitter-Kuvertüre, 100 g Vollmilch-Kuvertüre, 100 g Sahne, 20 g Kokosfett, ca. 4 bis 5 g Thymian oder Rosenblätter und außerdem
zum Verzieren: getrocknete Kräuter, Blüten, Samen, gehackte Nüsse
Kuvertüre grob hacken. Sahne mit Kraut aufkochen. Mindestens 10 Minuten ziehen lassen und dann abgießen. Die Sahne nochmals erhitzen (am besten im Wasserbad) und Kuvertüre und Kokosfett darin schmelzen. Anschließend in eine Schüssel füllen und abgedeckt 2 bis 3 Stunden kühlen.
Pralinenmasse im dem Handrührgerät cremig aufschlagen und dann kleine Kugeln formen und in Samen oder Blüten wälzen. Vor Verzehr gut kühlen.
Maximal 3 Wochen haltbar (im Kühlschrank aufbewahren, da unkonserviert).
Natürlich könnt ihr für das Aromatisieren der Sahne auch andere Kräuter verwenden.
Viel Spaß beim Ausprobieren und gutes Gelingen!
Eure Birgit
PS: Ich freu mich auf eure Ergebnisse und Kommentare.