Der Frühling lässt immer noch auf sich warten. Es schneit lange in diesem Jahr und die Sonne lässt sich nur selten blicken. Ich sehne mich nach Sonne, Frühling und Blumen.
Zum Aufbessern der Stimmung habe ich fürs Sonntagsfrühstück Blütenbrötchen gebacken.

Blütenbrötchen
Ihr braucht für 10 bis 12 Brötchen:
Für den Teig
500 g Weizen (550), 150 ml Molke, 180 ml Wasser, 10 g Salz, 15 g Hefe, optional ½ TL Backmalz, etwas Wasser zum Einpinseln (gibt eine schönere Kruste)
Für die Blütenkruste
2 bis 3 EL kleine getrocknete Blüten (ich hatte Ringelblume, Rose, Kornblume, Rotklee), 1,5 TL Kartoffelstärke, etwas kaltes Wasser, ½ Tasse kochendes Wasser
Alle Teig-Zutaten sorgfältig verkneten und abgedeckt 1 Stunden ruhen lassen. Der Teig verdoppelt ca. sein Volumen. Nochmals Kneten und wieder eine Stunde ruhen lassen.
Teig zu einer Rolle formen in 10 bis 12 gleichgroße Teiglinge schneiden und zu Brötchen formen. Ofen vorheizen auf 200 Grad. In der Zwischenzeit Brötchen auf dem Backblech gehen lassen. Nach 15 Minuten einschneiden und nach weiteren 10 Minuten mit Wasser einpinseln und in den Ofen schieben. 20 bis 25 Minuten backen.
Während der Backzeit Kartoffelstärke im kalten Wasser klümpchenfrei anrühren, dann zum kochenden Wasser geben und gut verrühren. Es entsteht eine Art Kleister.
Nach Ende der Backzeit die heißen Brötchen sofort mit dem Kartoffelstärke/Wassergemisch bestreichen und mit Blüten bestreuen. Ganz vorsichtig andrücken. Vorsichtig arbeiten – eventuell ein sauberes Tuch verwenden, damit man sich nicht verbrennt.
Viel Spaß beim Ausprobieren und Verkosten! Besonders gut schmeckts mit Butter oder Frischkäse und Konfitüre.
Eure Birgit