Vor meiner Arbeitsstelle in der Schwarzenberger Neustadt blühen die Kirschbäume. Ungewöhnlich zeitig und sehr stattlich. Und wenn man ganz nah ran geht, riecht man den zarten Duft der vollen Blüten der japanischen Zierkirsche.
Ob man den wohl irgendwie konservieren kann? In der „Grünen Kosmetik“ von Gabriela Nedoma aus dem Freya Verlag fand ich eine Anregung und habe das Rezept etwas abgewandelt:
Ich habe eine Handvoll Kirschblüten grob zerkleinert und über Nacht in einer Sole aus 100 ml Wasser und 1,5 gehäuften TL Himalaya Salz ausgezogen. Die Flüssigkeit durch einen Filtertüte ablaufen lassen, einen Teelöffel Natron zugefügt und gut verrührt.
In einer Spühflasche abgefüllt kann man es gut dosieren. Jetzt hüllt es mich in einen zarten Marzipanduft.
Viel Spaß beim Nachmachen und Experimentieren.
Eure Birgit