Jetzt endlich blüht der Löwenzahn. Buttergelbe Wiesen im Gebirge.
Neben Löwenzahnsirup, -gelee, -marmelade und -zucker gibt´s auch herzhafte Verarbeitungsmöglichkeiten des Krauts. Man kann nur die Knospen backen oder panieren und frittieren.
Sehr gern mag ich auch Löwenzahngemüse, bei dem neben den Knospen auch Stiele und Blüten verarbeitet werden.
Was braucht Ihr? (2 bis 3 Portionen)
15 Blüten mit Stiel, 2 bis 3 Handvoll feste, geschlossene Knospen, 4 Frühlingszwiebeln, Olivenöl, etwas Butter, Salz und Pfeffer.
Knopsen und Stiele waschen, Blüten ausschütteln, Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden.
Zuerst werden die Stiele längs halbiert und kurz in Öl angedünstet. Aus der Panne nehmen und beiseite stellen.
Jetzt die Knospen anbraten, dann Blüten und Frühlingszwiebel dazugeben, in Öl mit etwas Butter anschwenken, mit Salz und Pfeffer würzen & mit den Stielen vereinen. Fertig ist eine frühlingsfrische, ganz leicht bittere Beilage.
Bei uns gabs die zu heißgeräuchter Forelle.
Viel Spaß beim Ausprobieren und gutes Gelingen!
Birgit
Leider sind die Löwenzähne hier in Berlin schon größtenteils verblüht. Ich habe die Knospen auch ganz oft gemacht in diesem Jahr. Die Stiele hatte ich mal wieder nicht mehr auf dem Schirm. Es kommt ja aber wieder eine Saison.
Bleibt mir nur zu sagen:
Birgit, ich will ein Kochbuch von Dir 😉
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Ach Sonja, ich freu mich auf unser Wiedersehen und ganz viel Austausch am Wochenende! Dann wird wieder an ganz vielen neuen Ideen gebastelt.
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