
Ab Juni bis in den Spätsommer kann man im Erzgebirge häufig die Bärwurz auf den Wiesen finden.
Die Bärwurz gehört zu den Doldenblütlern und kann aus meiner Sicht anhand der feingefiederten Blätter und des typischen aromatischen Dufts recht einfach bestimmt werden.

Zur Namensgebung habe ich bereits im letzten Jahr im Beitrag Blätterteigtaschen mit Feta geschrieben.
Heute möchte ich euch zwei einfache und vor allem schnelle Rezepte vorstellen:
Bärwurzbrotaufstrich
100 g Feta, 50 g Schmand, 75 g Butter, 1 Knoblauchzehe (optional), 1 Handvoll Bärlachkraut.
Kraut und Knoblauch fein hacken.
Feta hacken oder zerkrümeln, Schmand und weiche Butter zufügen und verrühren. Bärwurz und Knoblauch zugeben und am besten mit den Pürierstab kurz untermixen (es geht auch nur mit der Hand durchrühren). Einige Stunden kühlen.


Passt außer aufs Brot auch zu Kartoffeln, zu gegrilltem Fleisch oder als Dip zu Gemüse.
Bärwurz-Magenbitter
wirkt verdauungsfördernd und appetitanregend.

Zutaten: zwei Handvoll Kraut (am besten mit Blüte und Samenansatz) grob hacken, in ein Glas geben und mit einer Flasche (0,7 l) Wodka oder Doppelkorn übergießen. Nach 7 bis 10 Tagen wird abgefiltert. Am besten noch 1 Woche reifen lassen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren und Verkosten! Eure Birgit
Hallo Birgit😀Hab dein Rezept vom Bärwurzbrotaufstrich probiert. Es wurde von allen Gästen und natürlich auch von mir für sehr lecker befunden. Danke fürs Rezept. Derzeit probiere ich einiges von der Vogelbeere aus. Ich stöber gern auf deiner Homepage….da findet man soviel Wissen und tolle Rezepte. Mach weiter so👍👍
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Danke Dir Susanne 🙂 Und Angebot steht immer noch: wenn Du Zeit hast, können wir auch mal gemeinsam auf Kräuterpirsch gehen.
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