In diesem Jahr haben neben Klassikern wie Vanillekipferl, Mandel- und Haferflockenkeksen und Schwarz-Weiß-Gebäck auch Blütenplätzchen einen Platz auf dem Adventskaffeetisch gefunden. Meine Familie fand sie so gut, dass sie wohl auch übers Jahr immer mal gebacken werden.
Dazu knetet man einen Mürbeteig aus 150 g Weizenmehl, 150 g feinem Dinkelmehl, 150 g kalter Butter, Zucker, 2 Eigelb und 2 gehäuften EL fein gemahlenen oder gemörserten getrockneten Blüten (z.B. Ringelblume, Kornblume, Malve, etwas Mädesüß, Rosenblätter, Holunderblüten …). Den Teig mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Dann ausrollen, eventuell zwischen Frischhaltefolie, und ausstechen. Wer mag, kann einen Teil der Plätzchen mit Eigelb bepinseln und in eine Zucker-Blütenmischung tauchen.
Gebacken wird bei 175 Grad ungefähr 15 Minuten, bis die Plätzchen schön geoldbraun sind.
Ich wünsche euch eine ruhige längste Nacht des Jahres und einen guten Start ins Weihnachtswochenende!
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Eure Birgit
Beim Zerkleinern der Blüten leistet mir eine uralte elektrische Kaffemühle mit Schalgwerk gute Dienste.
Hübsch! Ich hatte im vergangenen Advent Kekse mit Rosenblüte und Minze im Teig und im Zuckerguss gebacken. Waren gut, aber noch zu minzig. Leider habe ich keine Rosenblüten übrig, um das Experiment wiederholen zu können. Vllt. nächstes Jahr…
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Ach, irgendwann kommt auch die Zeit, dieses Experiment zu wiederholen. Das ist so, wenn man mit Zutaten kocht und backt, die nicht in jedem Supermarkt zu finden sind. Nächstes Jahr dann, und bis dahin noch viele andere Küchenexperimente – ich freu mich, davon zu lesen 🙂 Liebe Grüße!
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