Oktober – die Natur bietet uns jetzt reichliche Ernte. Und bald kommt die Zeit der Herbststürme und der heißen Suppen. Ganz schnell gelingen die mit einer Paste für Gemüsebrühe: natürlich selbst hergestellt.
Was braucht man dafür: Gemüse der Saison, z.B. Zwiebeln, Möhren, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Knoblauch, Zucchini, frische oder getrockente Pilze, Porree, Tomate, Sellerie, rote Bete und eine große Handvoll Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Thymian (sparsam), Rosmarien, Lorbeerblatt und bei mir kommen auch noch ein paar wilde Gewächse wie Schafgarbe, Wiesenbäreklau und Gundermann dazu.
Das wird ganz klein geschnitten oder in Küchenmaschine oder Standmixer fein zerkleinert. Jetzt wird die Masse gewogen und auf 100 g Gemüse werden 12 bis 15 g Salz (Steinsalz oder Meersalz) zugegeben.
Mit einem guten Schuss Olivenöl und wer mag etwas Weißwein lässt man das ganze auf keiner Flamme einkochen, je nach Menge eine dreiviertel bis eine Stunde. Zum Schluss mit dem Pürierstab oder im Mixer pürieren und in sterilisierte Gläschen füllen.
Durch den hohen Salzgehalt hält die Paste im Kühlschrank mindestens 3 Monate, wenn man zum Entnehmen immer einen sauberen Löffel verwendet.
Ich nehme sie als Basis für Suppen, zum Abschmecken von Eintöpfen, zu Braten und als Würze für Soßen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure Birgit
Ich finde deinen Block klasse
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